Am besten geben Sie Ihrem Kind seine Trinkflasche mit, vor allem wenn es noch einen Sauger benutzt. Ich habe Trinkflaschen aus Metall mit Drehverschluss da, daraus können sie meist mit anderthalb, zwei Jahren sicher trinken. Befüllen Sie die Flasche mit Wasser oder ungesüßtem Tee, damit fülle ich sie bei Bedarf auf. Im Sommer kann es auch schon mal Saftschorle sein.

Als Snack am Vormittag reiche ich Gemüse und Obst nach Saison. Dazu gibt es Salzstangen, Dinkelstangen, Müslibrot oder ähnliches.

Gerne können Sie Ihrem Kind eine Dose mit ein wenig Proviant mitgeben, vor allem in der ersten Zeit essen die Kinder gerne etwas von zu Hause. Und alle lieben es ihre Dosen zu öffnen und den Inhalt zu teilen und zu sehen, was die anderen mitgebracht haben.

Ich koche selber, die Vorbereitungen finden vor und, wenn möglich, mit den Kindern statt. Es gibt vollwertige Gemüseküche, wobei ich möglichst auf saisonal, regional und bio achte. Dazu Kartoffeln, Nudeln, Reis, Getreide.

Bratlinge oder Pfannkuchen werden gerne gegessen. Donnerstags ist Brottag. Dann gibt es Vollwertbrot mit Butter und Kräutersalz, vegetarischen Aufstrich und dazu Rohkost.

Auch süße Mahlzeiten gibt es: Hirsebrei mit Apfelmus, Milchreis mit Kirschen, Grießbrei mit Marmeladentopping (selbsteingekochte Marmelade).

Fleisch ist die absolute Ausnahme. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Portion Fleisch die Woche, das bekommt jedes Kind leicht zu Hause.